Informationen und Fakten über Lamas - ein kleines Lamakunde - Lexikon: Typen nach Bewollung
"Bewollung" bei Lamas und Alpakas
Der Begriff "Wolle" in diesem Kapitel meint die Faser bzw. das Vlies von Lamas und Alpakas. Normalerweise benutzt man den Begriff "Wolle" definitionsgemäß im Deutschen nur für Schafe. Sowohl bei Lamas als auch bei Alpakas unterscheidet man die verschiedenen Arten noch zusätzlich anhand der Bewollung. Die nachfolgenden Typen wurden nach der derzeitig gebräuchlichen Nomenklatur beschrieben. Natürlich gibt es Zwischenformen. Vor allem zwischen Tapada und Lanuda bestehen viele Diskrepanzen in der Einteilung. Man sagt, daß der Charakter der Tiere ein wenig an ihrer Bewollung erkannt werden kann. Ccara-Lamas sind robuste Trekker mit Ausdauer und normalerweise "leichtknochig". Ihnen wird die meiste Wildheit unter den Typen nachgesagt (kann ich allerdings nicht wirklich bestätigen). Angeblich: je mehr Vlies Lamas haben, umso gutmütiger, ruhiger und einfacher sollen sie in ihrer Handhabung sein. Ich möchte eindeutig betonen, daß dies alles nur eine Daumenregel aus der Gerüchteküche ist und jedes Tier einzeln betrachtet werden muß. Es gibt absolut dozile Classics genauso wie halbwilde Woolys ...
Unterscheidung von Lamas anhand des Vlieses und der Fasern
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Tampuli-Lamas teilen sich in Lanudas und Tapadas auf. Der Begriff Tampuli ist im mittleren Teil der Anden geprägt worden und wird bei uns selten bis gar nicht verwendet. |
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Das Vlies hat die Eigenschaften des Suri-Alpakas. Die Tiere sind eher klein und zählen meist als stark-bewollt. Weitere Informationen zu den Fasern beim Suri-Alpaka. Es scheint so, als ob einige Lanuda-Typen in ihrer Ahnenreihe Suri-Lamas hatten. Vor allem die Lanudas mit "silky"-Vlies weisen eindeutige diesbezügliche Zeichen sowohl in der Oberflächenstruktur, als auch im mikrobiologischen Bereich auf. |
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Unterscheidung von Alpakas anhand des Vlieses und der Fasern
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Anita Selig-Smith - Zadik-Lamas 2012, Disclaimer